Clara Terjung, M.A.

Arbeitsschwerpunkte
Methoden der qualitativen Sozialforschung, insb. Ethnographie, Ethnomethodologie und Trans-Sequentielle-Analyse
Soziologische Theorien
Humandifferenzierungsforschung (insb. Pandemische Humandifferenzierung)

Zur Person

Dezember 2023 & Januar 2024: Visiting Academic an der University of Cardiff und in der CEEIT (Cardiff Ethnography Ethnomethodology Interaction and Talk research group) für eine vergleichende Arbeit über die Corona-Verordnungen aus Bayern und Wales, Großbritannien (Link zur Webseite)

seit Juli 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG Forschungsprojekt "Pandemische Humandifferenzierung" (Teilprojekt C03 im DFG-Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung; Link zur Webseite)

März 2020-Juli 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Johannes-Gutenberg-Universität

2013-2020 Studentische Hilfskraft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Lehrstühle von Sighard Neckel, Christian Stegbauer, Oliver Nachtwey, Thomas Scheffer

2015-2020 Masterstudium der Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
MA-Abschlussarbeit: Der Vertrag als sozialer Prozess. Eine Ethnographie juristischer Praxis

2012-2015 Bachelorstudium der Soziologie und Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
BA-Abschlussarbeit: Gremienarbeit: Ein ethnographischer Einblick in ein hochschulpolitisches Selbstverwaltungsorgan

2011-2012 Studium der Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

2008-2011 Berufsausbildung in Essen: Fachfrau für Systemgastronomie bei der Finca Essen Gastro GmbH

Publikationen

2024 "Leitunterscheidungen pandemischer Humandifferenzierung. Eine Chronik". In: Berliner Journal für Soziologie (mit Stefan Hirschauer). Download

2023 (Hrsg.) Themenschwerpunkt: Trans-Sequentielle Analyse. In: Sozialer Sinn 24(2) (Mit Marlen S. Löffler und Ronja Trischler).

2023 "Editorial: Trans-Sequentielle Fallstudien. Einordnungen, Anschlüsse und Abgrenzungen". In: Sozialer Sinn 24(2): 211-221 (Mit Marlen S. Löffler und Ronja Trischler).

2023 (Hrsg.) Trans-Sequentiell Forschen. Neue Perspektiven und Anwendungsfelder. Wiesbaden: Springer (Mit Martina Kolanoski, Carla Küffner & Marlen Löffler)

2023 „In Relation und Resonanzweite – Wie das Schreiben von Verträgen trans-sequentiell organisiert wird“. In: Trans-Sequentiell Forschen. Neue Perspektiven und Anwendungsfelder. Kolanoski et al. (Hrsg.). Wiesbaden: Springer.

Vorträge

„Ist Ethnographie politisch?“, Jahrestagung des Arbeitskreises Politische Ethnographie - Problems in/of/with political ethnography, Humboldt Universität zu Berlin 2016.

„Kriegsberichterstattung als Polarisierung – Eine Analyse der Mitgliedschaftskategorisierung zum Kampf um Kobanê“, Frühjahrstagung der DGS Sektion Methoden der Qualitativen Sozialforschung – ‚Polarisierung und gesellschaftlicher Wandel, Forschungsfelder, Methoden und wissenschaftliche Positionalität‘, Technische Universität Dresden 2019.

„Lebensweltliche Anpassung der gesundheitspolitisch motivierten Abstandsregeln an Beziehungszeichen“ Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung "Verkörperte Sozialität im Ausnahmezustand: Körper- und emotionssoziologische Perspektiven auf Vollzug, Darstellung und Bewältigung von ‚Nähe auf Distanz‘" der DGS Sektion Soziologie des Körpers und des Sports & der ÖGS Sektion Körper- und Emotionssoziologie auf dem gemeinsamen Kongress der ÖGS & DGS, Universität Wien, August 2021.

„Ambivalenzen pandemischer Mobilitätsbeschränkungen“ Vortrag im Rahmen der “ Ad-hoc-Gruppe Mobilität(en) der Krise?! des Kongresses der ÖGS „Kritische Zeiten“, Universität Wien, Juli 2023.

Weitere wissenschaftliche Tätigkeiten

Organisationsteam der Internationalen Summer School 2023 des SFB 1482 Humandifferenzierung: Telling People Apart. Sorting, Grouping and Distinguishing (Link zur Webseite)

Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Fachinformationsdienst Soziologie (SocioHub) (Link zur Webseite)

Funktionen und Mitgliedschaften

Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (Link zur Webseite)

GRADE Initiative „Trans-sequentiell Denken und Forschen“ an der Goethe-Universität Frankfurt (Link zur Website)