Clara Terjung, M.A.

Arbeitsschwerpunkte
Methoden der qualitativen Sozialforschung, insb. Ethnographie, Ethnomethodologie und Trans-Sequentielle-Analyse
Soziologische Theorien
Humandifferenzierungsforschung (insb. Pandemische Humandifferenzierung)

Zur Person

seit Juli 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG Forschungsprojekt "Pandemische Humandifferenzierung" (Teilprojekt C03 im DFG-Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung; Link zur Webseite)

März 2020-Juli 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Johannes-Gutenberg-Universität

2013-2020 Studentische Hilfskraft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Lehrstühle von Sighard Neckel, Christian Stegbauer, Oliver Nachtwey, Thomas Scheffer

2015-2020 Masterstudium der Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
MA-Abschlussarbeit: Der Vertrag als sozialer Prozess. Eine Ethnographie juristischer Praxis

2012-2015 Bachelorstudium der Soziologie und Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
BA-Abschlussarbeit: Gremienarbeit: Ein ethnographischer Einblick in ein hochschulpolitisches Selbstverwaltungsorgan

2011-2012 Studium der Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

2008-2011 Berufsausbildung in Essen: Fachfrau für Systemgastronomie bei der Finca Essen Gastro GmbH

Publikationen

2023 (Hrsg.) Trans-Sequentiell Forschen. Neue Perspektiven und Anwendungsfelder. Wiesbaden: Springer (Mit Martina Kolanoski, Carla Küffner & Marlen Löffler)

2023 „In Relation und Resonanzweite – Wie das Schreiben von Verträgen trans-sequentiell organisiert wird“. In: Trans-Sequentiell Forschen. Neue Perspektiven und Anwendungsfelder. Kolanoski et al. (Hrsg.). Wiesbaden: Springer.

Vorträge

„Ist Ethnographie politisch?“, Jahrestagung des Arbeitskreises Politische Ethnographie - Problems in/of/with political ethnography, Humboldt Universität zu Berlin 2016.

„Kriegsberichterstattung als Polarisierung – Eine Analyse der Mitgliedschaftskategorisierung zum Kampf um Kobanê“, Frühjahrstagung der DGS Sektion Methoden der Qualitativen Sozialforschung – ‚Polarisierung und gesellschaftlicher Wandel, Forschungsfelder, Methoden und wissenschaftliche Positionalität‘, Technische Universität Dresden 2019.

„Lebensweltliche Anpassung der gesundheitspolitisch motivierten Abstandsregeln an Beziehungszeichen“ Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung "Verkörperte Sozialität im Ausnahmezustand: Körper- und emotionssoziologische Perspektiven auf Vollzug, Darstellung und Bewältigung von ‚Nähe auf Distanz‘" der DGS Sektion Soziologie des Körpers und des Sports & der ÖGS Sektion Körper- und Emotionssoziologie auf dem gemeinsamen Kongress der ÖGS & DGS, Universität Wien, August 2021.

„Ambivalenzen pandemischer Mobilitätsbeschränkungen“ Vortrag im Rahmen der “ Ad-hoc-Gruppe Mobilität(en) der Krise?! des Kongresses der ÖGS „Kritische Zeiten“, Universität Wien, Juli 2023.

Weitere wissenschaftliche Tätigkeiten

Organisationsteam der Internationalen Summer School 2023 des SFB 1482 Humandifferenzierung: Telling People Apart. Sorting, Grouping and Distinguishing (Link zur Webseite)

Funktionen und Mitgliedschaften

Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (Link zur Webseite)

GRADE Initiative „Trans-sequentiell Denken und Forschen“ an der Goethe-Universität Frankfurt (Link zur Website)